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Vertrauen:

Grundlage jeder wahren Unterwerfung ist absolutes Vertrauen!

In wahrer Unterwerfung überträgt die Sub dem Top die volle Verantwortung für sie und begibt sich vollständig in seine Hände, ohne absolutes Vertrauen wäre dies niemals möglich!

Wenn die Sub sich wirklich fallen und in ihren Gefühlen treiben lassen soll, muß sie immer darauf vertrauen können, daß ihr Herr zu jederzeit weiß, was in ihr vorgeht und wo ihre Grenzen sind

In echter Unterwerfung ist es durchaus auch möglich die Grenzen der Sub zu überschreiten, doch muß die Sub dann darauf vertrauen können, daß er ihr auch die Kraft gibt ihm zu folgen wohin er sie führt!

Gerade dann muß sie voll darauf vertrauen können, daß ihr Herr zu ihrem Wohl ihre Grenzen übertritt, er weiß was er tut und wo sie steht!

Gerade wenn sie sich oberhalb ihrer Grenzen befindet ist das einizge woran sie sich noch klammern, wodurch sie es überstehen kann, das grenzenlose Vertrauen zu ihrem Herrn!

Wahre Demut, wahre Unterwerfung kann man nicht befehlen, sie muß entstehen!

Ein Top, der sich von seiner Sub mit "Herr", "Meister" oder dergleichen anreden läßt, zeigt ihr damit nur, daß er ihre Unterwerfung erwartet, nicht aber selbst herbeiführen kann!

Ein Top, der seiner Sub befiehlt ihm die Füße zu küssen wird in seiner Sub damit eher ein bemittleidendes Grinsen auslösen ("daß er das nötig hat um sich seine Dominanz selbst zu glauben") als Gefühle der Unterwerfung!

Betrachtet man S/M als Spiel, sind derartige Anweisungen des Top oder "S/M-normgerechtes Verhalten" der Sub durchaus Teil desselben und verstärken die Rolle!

Sucht man im S/M hingegen die wahren Gefühle, so bewirken sie das Gegenteil!

In wahrer Unterwerfung wird die Sub ihren Herrn durchaus auch mit “Herr” anreden, ihm durchaus die Füße küssen, doch nicht weil er es verlangt, nicht weil man “das so macht”, nicht um ihn anzumachen, sondern weil er es fühlt, es aus innerem Trieb tun muß, gar nicht anders kann!

Beim Spiel wird der Partner als “Herr” mit Weisungsbefugniss "akzeptiert", solange er die festgelegten Grenzen nicht überschreitet, in wahrer Unterwerfung wird es als “Herr” empfunden, dann entscheidet nur er was passiert und das setzt grenzenloses Vertrauen voraus!

Bei S/M als Spiel ist es noch realtiv einfach, die Sub sagt dem Top was sie gerne möchte, legt die Grenzen fest und vertraut darauf, daß der Top sich daran hält und auch sofort abbricht, sobald sie ihm das mittteilt, durch Codewort oder freier Rede!

Dieses Vertrauen ist noch leicht zu erbringen, wenn man einen Menschen sympathisch findet und glaubt, ihn einschätzen zu können.

Betrechtet man S/M jedoch als ernst und sucht darin die wahre Unterwerfung, so kann es nicht darum gehen was die Sub möchte und was nicht, die Grenzen legt allein der Top fest und ein Codewort würde allein schon durch sein bloßes Vorhandensein jede ernsthafte Auslieferung zur Farce, wahrhafte Unterwerfung unmöglich machen!

Gibt es jedoch keine Absprachen und keine Möglichkeit für die Sub das Ganze abzubrechen, so darf auch niemand grenzenloses Vertrauen auf Anhieb erwarten!

Das Vertrauen in den Top muß hier aus weit mehr bestehen, nicht daraus, daß er sich an abgesprochene Vereinbarungen hält, sondern daraus, daß er “Vereinbarungen” fühlt an die er sich zu halten hat, ohne daß diese je genannt wurden oder auch nur überhaupt definiert werden können!

Die Sub muß hier darauf vertrauen, daß ihr Top immer genau weiß was er tut, immer genau weiß wo sie steht und immer genau weiß, wie weit sie noch gehen und was er von ihr erwarten kann!

Die Sub muß ohne Zweifel ihrem Top immer ein wenig Vertrauen auf Vorschuß entgegenbringen, im Spiel wie in ernstem S/M, in ernstem S/M jedoch kann dieses Vertrauen niemals gleich grenzenlos sein, weil sie Bereiche betreten muß, die sie noch nicht kennt und keine Möglichkeit hat das Ganze auf ihre Fähigkeiten, Lust und Belastbarkeit zu beschränken, sondern dem Top hierfür die volle Verantwortung übergeben muß!

Eine Frau, die es gewohnt ist, für sich selbst verantwortlich zu sein wird niemals in der Lage sein, von einem Moment auf den nächsten, jede Kontrolle über sich, jede Verantwortung für sich aufzugeben und vollständig einem anderen Menschen anzuvertrauen!

Somit kann auch die Hingabe nur Schritt für Schritt mit dem Vetrauen einhergehen, daß sie ihrem Top entgegenbringt und das darauf baut, daß er weiß was gut für sie ist und immer dieses Ziel, ihr Wohl, verfolgt, mindestens ebenso erfolgreich wie sie selbst es könnte!

Diese Vertrauen muß also wachsen bis es schließlich irgendwann tatsächlich grenzenlos werden kann!

Jedesmal wenn der Top die unsichtbare Grenze überschreitet, bis zu der die Sub “freiwillig” gegangen wäre begibt sie sich ganz in seine Hände dann ist er allein für ihr Wohl verantwortlich!

Zeigt er dann, daß er um ihr Wohl weiß, sich um sie kümmert, immer fühlt was in ihr vorgeht und wo sie gerade steht, ihr zwar mehr abverlangt als sie zu geben bereit war, aber nicht mehr, als sie geben konnte und enttäuscht somit ihr Vorschußvertrauen nicht, dann wird sie ihm beim nächsten mal wieder ein Stück neues Vertrauen entgegenbringen!

Immer ein Stück weiter, Vertrauen das immer größer wird, bis sie ihm schließlich in der Tat grenzenlos vertraut und sich völlig fallen läßt und sich ganz in seine Hände begibt!

Enttäuscht er ihr Vertrauen aber nur ein einziges mal, dann wird sie sich niemals mehr völlig fallen lassen, ihm niemals wirklich grenzenlos vertrauen und niemals die Verantwortung für sich ganz in seine Hände begeben können!