|
|
 |
|
|
Erregende Angst: |
|
|
|
|
|
Angst ist ein Gefühl, das jeder Mensch kennt und zumeist als negativ empfindet. Es gibt jedoch auch eine Form der Angst, die größte Lust auslöst, die
erregende Angst.
Diese Form der Angst ist eigentlich nichts anderes, als die Phantasie aller Gefühle, die S/M ausmacht, verbunden mit dem Adrenalin das unser Körper ausschüttet, wenn wir Angst fühlen.
Die Erregung ist dabei so intensiv, weil es die Form der Lust ist, die über den Kopf geht.
Derart erregend kann “Angst” jedoch nur sein, solange sie keine “Panik” ist. Erregende Angst muß immer einhergehen mit dem Gefühl: “Er weiß was er tut und er weiß, was gut für mich ist!”. |
|
|
|
|
|
Die Angst: “er wird streng, hart und unnachgiebig sein, sich durchzusetzen wissen” muß begleitet sein von Vertrauen und der Bereitschaft zur Hingabe, dann erzielt diese Angst ihre Wirkung durch die Sehnsucht sie zu spüren.
Der Realität vollkommen ausgeliefert mit all ihren realen Gefühlen, das Wissen, es ist echt, ernst und real, das Unwissen was passieren, wie weit es gehen wird, läßt die Phantasie Achterbahn fahren.
Phantasien sind nicht unbedingt weniger erregend als die Realität, sie sind anders, völlig anders. In erregender Angst aber verschmelzen Phantasie und Wirklichkeit zu einer Einheit und dabei kann eine Lust entstehen über die man keine Kontrolle mehr besitzt, die so groß und mächtig ist, daß sie alles Denken und Handeln bestimmt und man sich ihr nicht mehr entziehen kann.
Jede Sub, die einmal erlebt hat, wie sich in einer solchen Form der Angst ihr Bauch zusammenzog, dieses unglaubliche Kribbeln in der Magengegend, die Lust die Kontrolle übernahm und sie sich plötzlich in einer Situation wiederfand, in die sie eine unsichtbare Macht unabwendbar geführt hat, weiß auch, wie wehrlos sie gegen diese Lust ist, wenn sie erst einmal diese Intensivität erreicht hat. |
|
|
|
|
|
Jede Sub, die einmal erleben durfte, wie ihr nackter, gefesselter Körper ohne jede Berührung unkontrollierbar vor purer Lust zitterte, regelrecht vibrierte, ausgelöst durch unkontrollierbare Phantasien und einen wahren Rausch der Gefühle, weiß wie bedingungslos sie dabei ihrer Lust folgen wird.
Dabei kann die Erregung durchaus Dimensionen erreichen, in der sie selbst zur unerträglichen Qual wird, bishin daß Schmerz zur wahren Sehnsucht wird nur um davon erlöst zu werden
Dies gilt natürlich nicht nur für den körperlichen Schmerz, sondern auch für den psychischen, den z.B. extreme Demütigung bewirkt.
Natürlich entsteht diese Erregung nicht durch den Schmerz, sondern in Gefühlen und Phantasien aber dennoch ist sie untrennbar mit dem Schmerz verbunden, denn jede “Drohung”, jede “Ankündigung”, kann diese erregende Angst nicht mehr bewirken, wenn es nur bei leeren Worten bleibt |
|
