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Sadomasochismus und Lust

Der Begriff “Sadomasochismus” wird in unserer Gesellschaft oft mit Personen verbunden, die als “Perverse” bezeichnet werden, weil sie nur auf eine bestimmte “nicht normgerechte” Art, in diesem Fall Schmerz, sexuell stimuliert werden.

Bewegt man sich etwas tiefer in der “S/M-Szene”, so wird man feststellen, daß dies gar nicht so weit hergeholt ist, weil man gerade bei der aktiven Seite doch häufig auf Personen trifft, die man mit dem ersten Eindruck als “psychisch gestört” einstufen würde und in einem zweiten Eindruck dann feststellt, daß diese Personen tatsächlich versuchen ihre “Negativerlebnisse” durch ein “Machtausleben” im S/M-Bereich zu kompensieren!

Mit der Welt der Gefühle und der Dimension der Erregung die “S/M” bedeuten kann, also “S/M” als intensivste Form der Lust, hat dies nur wenig zu tun!

Eine klare Grenze zwischen “S/M zur psychischen Kompensation” und “S/M als intensivste Form der Lust” läßt sich jedoch nicht ziehen, denn oft vermischen sich beide Welten und schlieslich erleben ja auch die Personen mit “Kompensations- bedürfniss” dabei intensive Erregung!

Natürlich ist es “krank”, wenn ein Mann Probleme mit Frauen hat und dies nun zu kompensieren versucht, indem eine Frau dafür büßen soll, dadurch daß er sie bis auf´s Blut quält und gerade wenn sie davon nicht erregt wird, es ihn umso mehr stimuliert! Doch wäre es nicht ein wenig übertrieben, auch dann schon von “krank” zu sprechen, wenn ein Manager, der täglich 2.000 Leute zu “kommandieren” hat, seinen “Ausgleich” bei einer Domina sucht?

Die Grenzen sind also fließend, weswegen man sowohl den Begriff “Sadismus / Masochismus” in der Psychologie betrachten sollte,

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als auch den “Sadomasochismus” in seiner rein erotischen Komponente, wenn man verstehen will, um was es dabei wirklich geht!

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